Der Midjourney Character Reference Parameter –cref ist für konsistente Geschichten mit Personen gedacht. Ich hatte es auch schon einmal mit einem Roboter ausprobiert, aber das hat wenig bis gar nicht funktioniert. Daher war ich neugierig, ob es evtl. mit anderen Lebewesen, sprich Tieren gehen würde.
Als Vorlage habe ich mir als erstes einen einigermaßen auffälligen, wiedererkennbaren Hund generiert.
full body portrait of a husky dog with yellow fur, an orange tail and blue eyes looking into the camera, standing on a white floor, white background --style raw --s 50 --v 6.0
Diesen habe ich nun als Vorlage für weitere Bilder verwendet. Wie das genau funktioniert haben wir Euch in unserem ausführlichen cref Tutorial Schritt für Schritt erklärt.
photo of a dog standing at a carribean beach, golden hour --ar 3:2 --style raw --cref [URL_VORLAGEHUND]Ich habe ganz bewusst nur “dog” und nicht “husky” bzw. weitere Beschreibungen übernommen, um eben zu schauen, ob sich Midjourney an meine Vorlage hält.
Für mich (definitiv kein Hundeexperte) sieht dieser Hund der Vorlage in der Tat ähnlich.
Also habe ich es noch einmal mit zwei weiteren Motiven versucht.
Für mich sehen auch diese Bilder der Vorlage ähnlich. Die Character Reference scheint also auch – zumindest einigermaßen – mit Tieren zu funktionieren.
Und wer sich jetzt fragt, was denn der Hund mit den Flügeln soll? In unserer Partner-Facebook-Gruppe ging vor ein paar Wochen das Bild eines Hundes mit Flügeln viral. Der Hund war verstorben weswegen ihn der Besitzer mit Flügeln ausgestattet hatte.
Das Bild war jedoch ein mit Photoshop bearbeitetes Foto. Daher war ich neugierig, ob sich so etwas mittlerweile auch mit Midjourney und der Character Reference umsetzen lässt. Erkenntnis: es geht. Allerdings insofern mühselig, als dass 19 von 20 Versuchen mit nur einem Flügel enden…
