In den letzten Tagen ist wie aus dem Nichts ein neuer KI-Bildgenerator aufgetaucht: Nano Banana.
Zunächst war völlig unklar, wer dahinter steckt – mittlerweile ist die Katze aus dem Sack: Es ist Google und der Bildgenerator heißt offiziell Google Gemini Flash 2.5 – die 2er Version hatten wir Euch hier vorgestellt.
Das Tool ist aktuell noch nicht öffentlich zugänglich, sondern nur über die „Prompt Battles“ auf LMArena mehr oder weniger zufällig nutzbar. Wenn ihr dort zu eurem Prompt unten in der Promptzeile über das Pluszeichen mehrere Referenzbilder hochladet, wird häufig eine Variante mit Nano Banana generiert.
Achtung: Alle anderen Links, die derzeit in den Google Suchergebnissen auftauchen (Stand Ende August), sind Fakes – oder nutzen „nur“ Flux 1.Kontext im Hintergrund.
UPDATE: So schnell geht das, mittlerweile ist Nano Banana über Freepik (Premium+ und Pro-Pläne) und auch Krea.ai verfügbar und wurde auch offiziell vorgestellt.
Nano Banana im Vergleich zu ChatGPT und Flux 1.Kontext
Ich war natürlich neugierig und habe das neue „Wundertool“ gleich im direkten Vergleich mit ChatGPT und Flux 1.Kontext getestet. Gerade weil das Thema Konsistenz (Charaktere, Kleidung, Produkte) immer noch eine der größten Herausforderungen in der KI-Bildgenerierung darstellt, sofern man nicht mit Stable Diffusion oder Flux seine aufwendig seine eigenen Modelle trainieren möchte.
Und was soll ich sagen, die Bildkonsistenz auf Basis weniger Referenzbilder ist bei Nano Banana tatsächlich beeindruckend – wirklich Next Level.
Getestet habe ich wie folgt:
- ChatGPT: ein Prompt, dem ich alle Referenzbilder gleichzeitig mitgegeben habe
- Flux 1.Kontext: mehrstufige Vorgehensweise mit jeweils zwei Referenzbildern (via Freepik)
- Nano Banana: ebenfalls mehrstufig mit jeweils drei Referenzbildern nacheinander
Ohne das mehrstufige Vorgehen bei Flux und Nano Banana verlieren die Tools gerne einmal das Gesicht.


Für konsistente Serien oder charakterbasierte Kampagnen könnte das ein echter Gamechanger werden.
Von 100 % Konsistenz sind wir auch bei mit der neuen Anwendung noch entfernt – für produktive Ergebnisse wird es noch ein wenig Photoshop brauchen – aber der Unterschied zu den aktuellen Tools ist deutlich.
Ich bin sehr gespannt, wann das Tool in welcher Form der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Einschlagen wird es so oder so – wie noch ein paar neue Beispiele zeigen:





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