Lieben Dank fürs Erwähnen. 😊
Ich finde ChatGPT gut, wenn es darum geht, eine Schreibblockade zu überwinden. Das passiert mir immer dann, wenn ich mir die aktuelle Szene noch nicht ganz vorstellen kann oder sie nur vage vor meinen Augen herumhängt (das soll da passieren, aber wie?). Früher habe ich dann einfach genau das hingeschrieben. Was passieren soll. Sozusagen als Platzhalter-Text, damit ich an einem anderen, für die Szene besseren Tag nochmal drangehe. Das umgehe ich nun mit ChatGPT, indem ich dem Bot meine Szene beschreibe und die Probleme, die ich mit ihr habe. Die Diskussionen mit dem Bot waren bisher immer sehr aufschlussreich. Den Text konnte ich nicht verwenden. Das war schriftstellerisch noch extrem ausbaufähig. Aber nach der Diskussion konnte ich immer viel klarer sehen. Und dann war auch die Schreibblockade überwunden.
Deshalb:
ChatGPT? - Ja, aber nicht zum Geschichten generieren. Das kann ich besser (bilde ich mir ein...).
Als Sparring-Partner, wenn man sich über einen Sachverhalt im Roman oder über eine Szene einig werden muss, ist der Bot aber durchaus brauchbar.
Ich hätte mir wohl storybird.ai angesehen, aber ChatGPTpro habe ich leider nicht. Und meine Bilder? Mache ich nach wie vor lieber selbst. Denn auch Storybird bekommt keine konsistenten Protagonisten hin, wie ich in einem YT-Film gesehen habe.